Der Forschungsschwerpunkt Sozialgeschichte rückt die soziale Zusammensetzung der Max-Planck-Gesellschaft und die Entwicklung des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals in der außeruniversitären Forschung in den Fokus. Dabei geht es besonders um die sich wandelnde Zusammensetzung der Wissenschaftlichen Mitglieder, die Veränderungen in der Schichtung der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Nachwuchsforscher*innen, und ihre spezifischen Arbeits- und Kooperationsweisen. Weiterhin wird die Entwicklung von Gehalts- und Tarifstrukturen, die Etablierung von Zeitverträgen sowie die Geschichte der betrieblichen Mitbestimmung im Wissenschaftsbereich erforscht. Im Bereich der Öffentlichkeit stehen die Entwicklung von professionellen Kommunikationsstrategien nach innen und außen sowie die medial vermittelte Öffentlichkeitsarbeit in konfliktreichen gesellschaftlichen Problemfeldern wie beispielsweise im Bereich der Gentechnik oder Tierversuchen im Mittelpunkt.