}
Doppelklicken zum Editieren
Antippen zum bearbeiten

Kontakt

Dr. Martina Schlünder

Forschungsthema im Projekt:

Geschichte der (bio-) medizinischen und klinischen Forschung in der Max-Planck-Gesellschaft

Zur Person

Martina Schlünder studierte Humanmedizin an der FU Berlin und promovierte 2007 an der an der Charité-Universitätsmedizin Berlin in Geschichte der Medizin mit einer Dissertation zur Experimentalisierung geburtshilflichen Wissens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seit ihrer Promotion war sie Postdoktorand*in und wissenschaftliche Mitarbeiter*in an der Justus-Liebig-Universität Gießen, am Department for Social Studies of Medicine an der McGill-Universität Montréal, dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und am Ludwik Fleck Zentrum des Collegium Helveticums der ETH Zürich. Von 2015-2018 war sie Marie-Curie Fellow an der Technoscience Research Unit//des Women and Gender Studies Institute der University of Toronto. 2018-2019 ist sie außerdem Gastprofessor*in an der STS-Gruppe des Zentrums für Technologie, Innovation und Kultur der Universität Oslo.

Ihre Forschung ist an der Schnittstelle von Wissenschafts- und Medizingeschichte, feministischer Wissenschaftsforschung und STS angesiedelt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit untersucht die Geschichte der Biomedizin, insbesondere die technowissenschaftliche Wende der Reproduktion im 20. und 21. Jahrhundert. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die Geschichte von Labortieren.

Im Forschungsprogramm arbeitet Martina Schlünder zur Geschichte der medizinischen und klinischen Forschung der Max-Planck-Gesellschaft. Das Projekt untersucht die institutionshistorischen, epistemischen, wissenschafts- und zeithistorischen Gründe für die schwierige Lage der klinischen Forschung innerhalb der MPG.

 

Profil auf der Seite des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte